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Zum IT-FragebogenMark Twain
Auswertung Ihrer persönlichen Fünf Säulen der Identität
Errechnet wird ein Wert für jede Ihrer fünf Säulen. Bitte ordnen Sie sich selbst
ein.
Körper und Leiblichkeit (KL)
Soziales Netzwerk (SN)
Arbeit, Freizeit und Leistung (AFL)
Materielle Sicherheit (MS)
Werte und Normen (WN)
Fünf Säulen Index (FSI)
| Säule | KL | SN | AFL | MS | WN | FSI |
|---|---|---|---|---|---|---|
| stark | 4.51 - 6.00 | 4.51 - 6.00 | 4.51 - 6.00 | 4.51 - 6.00 | 4.51 - 6.00 | 4.51 - 6.00 |
| mittel | 3.50 - 4.50 | 3.50 - 4.50 | 3.50 - 4.50 | 3.50 - 4.50 | 3.50 - 4.50 | 3.50 - 4.50 |
| geschwächt | 1.00 - 3.49 | 1.00 - 3.49 | 1.00 - 3.49 | 1.00 - 3.49 | 1.00 - 3.49 | 1.00 - 3.49 |
| Ihr Wert | IhrKL | IhrSN | IhrAFL | IhrMS | IhrWN | IhrFSI |
Zum Fünf Säulen Selbsttest mit Sofortfeedback!
Auswertung Ihres persönlichen Maslach Burnout Inventory (MBI)
Errechnet wird kein Gesamtwert für Burnout, sondern drei Dimensionen, die verschiedene Aspekte des Burnout erfassen. Bitte ordnen Sie sich selbst ein.
Emotionale Erschöpfung (EE)
Persönliche Erfüllung (PE)
Depersonalisierung und Zynismus (DPZ)
| Burnout Niveau | EE | PE | DPZ |
|---|---|---|---|
| niedrig | 1.00 - 3.99 | 3.51 - 6.00 | 1.00 - 3.99 |
| gefährdet | 4.00 - 5.00 | 2.01 - 3.50 | 4.00 - 5.00 |
| kritisch | 5.01 - 6.00 | 1.00 - 2.00 | 5.01 - 6.00 |
| Ihr Wert | IhrEE | IhrPE | IhrDPZ |
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Wichtig, bitte beachten Sie:
Die Testergebnisse dienen als erste grobe Einschätzung Ihrer persönlichen
Situation und stellen
Interpretation des Burnout Niveaus
Diese Personen erleben unter Umständen bereits das Gefühl der Erfolglosigkeit, Enttäuschung, Unzufriedenheit oder Hoffnungslosigkeit. Möglicherweise spüren sie schon, dass
Sie am Ausbrennen sind. Sie tendieren dazu, die Arbeit mit Verspätung zu beginnen und sie überpünktlich zu beenden. Das Verhältnis zu den KundInnen oder KollegInnen ist oft unpersönlich oder zynisch.
Die betroffene Person zähtl
oft zur Gruppe der sensiblen Menschen. Diese zeichnen sich durch Einfühlungsgabe und Anteilnahme aus und gehen mit viel Idealismus und Einsatz an die Arbeit. Hier beginnt auch die Gradwanderung, bei der ein Kippen in Richtung Burnout möglich wird, wenn z.B.
die Person ihren Beruf immer an erste Stelle stellt und außerberufliche Wünsche außen vor lässt. Solche Menschen fühlen sich möglicherweise unentbehrlich und neigen dazu, auch krank in die Arbeit zu gehen. "Ich kann KundInnen oder KollegInnen
doch nicht im Stich lassen." ist das Motto. Gerade diese Aufopferungsbereitschaft kann bereits ein Anzeichen für eine beginnende Burnout Gefährdung sein. Sensible Menschen leben also stets mit der Gefahr des
Ausbrennens.
Diese Personen werden
oft dem "Nur ein Job"-Typ zugeordnet. Das sind Menschen, die nicht vordergründig des Idealismus wegen arbeiten und den Beruf einfach als "Job" ansehen – was jedoch nicht bedeuten muss, dass diese Personen keinen Spaß an ihrem Beruf haben. Sie erleben genauso Höhen und Tiefen wie ein Idealist. Der Unterschied ist, dass sie diese Befriedigung im Beruf nicht unbedingt brauchen. Auch der Freizeit wird ein wichtiger Stellenwert eingeräumt. Die Devise könnte z. B. lauten: "Ich arbeite um zu leben und lebe nicht, um zu arbeiten." Diese Menschen sind am weitesten von einer Burnout Gefährdung entfernt.
Interpretation der drei Burnout Dimensionen
Hier finden Sie eine Interpretationshilfe für die errechneten Einzelwerte. Auch nun gilt wieder: Nicht die absolute zahlenmäßige Zuordnung ist ausschlaggebend. Überprüfen Sie bitte, ob die dazugehörigen Beschreibungen zu Ihrer persönlichen Berufsituation passen und Sie sich eventuell wiedererkennen.
Emotionale Erschöpfung
Diese Dimension zeigt das subjektive Gefühl der Belastbarkeit. Es ist die ganz persönliche Einschätzung eines Menschen, wie belastend er seine Arbeit erlebt. Ein und dieselbe Situation kann sich recht unterschiedlich auswirken. Was für den einen eine Herausforderung ist, kann für den anderen schon stressig sein, ein dritter wiederum bemerkt möglicherweise die Stresssituation gar nicht.
Liegen die Werte für die emotionale Erschöpfung im niedrigen oder mittleren Bereich, so geht es der betroffenen Person im Großen und Ganzen gut. Sie fühlt sich im Allgemeinen wenig erschöpft, was aber nicht bedeuten muss, dass sie nicht zeitweise auch sehr müde und erschöpft sein kann. Im Unterschied zu jenen Personen, deren Werte im hohen Bereich liegen, kann sich jemand mit niedriger emotionaler Erschöpfung noch Ruhepausen und Erholung gönnen.
Ein emotional erhöht erschöpfter Mensch hingegen kann sich oft kaum entspannen. Er könnte zum Beispiel folgender Weise empfinden: "Im Grunde spüre ich immer nur Stress. Ich empfinde kaum eine Situation als vollkommen spannungsfrei, selbst im Urlaub nicht". Auf keinen Fall sollte sich jemand, der emotional hoch erschöpft ist, auch an freien Tagen zusätzlich belasten. Helfen können Freiräume: Wenn sich die Betroffenen an Wochenenden und arbeitsfreien Tagen Zeit nehmen, für sich selbst, für Familie und Freunde. Auch zeitweilige Selbstbelohnungen möbeln die Psyche wieder auf – wie z. B. ein Besuch beim Friseur oder im Kosmetiksalon, ein Einkaufsbummel oder ein Date.
Persönliche Erfüllung
Diese Dimension wird im Wesentlichen durch das subjektive Gefühl der allgemeinen Arbeitszufriedenheit bestimmt. Liegen die Werte im niedrigen Burnout Niveau, so leistet die betroffene Person das, was sie für notwendig hält, und es geht ihr gefühlsmäßig gut dabei. Sie hat Spaß am Beruf und es fällt ihr leicht, ein positives Klima zu schaffen.
Liegen die Werte im mittleren Bereich, so stellen sich Betroffene vielleicht manchmal die Frage, ob sie wirklich den richtigen Beruf gewählt haben. Sie erleben bereits einige persönliche Tiefs und spüren ihre Grenzen.
Bei erhöhten Werten in dieser Dimension kann die Krise eventuell schon ernst sein. Hilfe bieten Spezialisten wie Coaches, SupervisorInnen oder PsychotherapeutInnen.
Depersonalisierung und Zynismus
Diese Dimension gibt Hinweise auf die Beziehung und den Umgang mit KundInnen oder KollegInnen, ob sich die Person diesen gegenüber innerlich verhärtet, der Umgang depersonalisiert oder zynisch ist. Werte im niedrigen Burnout Niveau sprechen für einen guten Umgang mit den Anderen, dem betroffenen Menschen geht es auch selbst gut dabei.
Befinden sich die Werte im mittleren Bereich, so ist die Person möglicherweise schon auf dem Weg zu einer innerlichen Verhärtung. Erkennbar ist das daran, dass sie oder er für Probleme und Gefühle ihrer KundInnen oder KollegInnen wenig Interesse zeigen.
Bei erhöhten Depersonalisierungswerten kann die Krise schon akut sein. Es droht ein Ausbrennen. Betroffene können sich nicht mehr engagieren und schalten ab. Das Verhältnis zu den KundInnen oder KollegInnen wird oft unpersönlich und zynisch. Auch hier ist professionelle Hilfe anzuraten.
Dipl.-Ing. Tim Sturm ist Ihr