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Zum IT-FragebogenRene Reichel
Was ist Supervision?
Supervision (lat. supervidere = darüber schauen, beobachten) dient der systematischen und regelmäßigen Reflexion beruflichen
Handelns. Zumeist in Arbeitsfeldern, in denen die professionelle Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen die Hauptaufgabe darstellt. Gegenstand ist das Erlernen
von Selbstreflexion der eigenen beruflichen Arbeit zur Verbesserung der
persönlichen Kompetenz sowie die Qualifizierung der individuellen beruflichen Professionalität.
Somit liefert Supervision einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätsentwicklung
und -sicherung von Organisationen sowie deren Dienstleistungen.
Supervision ist
Ziel von Supervision ist es, im Einzel-, Team- oder Gruppensetting die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu befähigen, vorhandene Problemstellungen und Herausforderungen konstruktiv zu bewältigen, Konfliktlösungsszenarien zu entwickeln und Veränderungsprozesse aktiv zu steuern.
Fragen und Themen, die sich aus den Anforderungen des Berufs ergeben, werden unter professioneller Anleitung der
Supervisorin oder des Supervisors reflektiert, geklärt und zukünftige, alternative Handlungsmöglichkeiten erarbeitet.
Reflexions- und Entscheidungshilfe bei aktuellen Anlässen
Unterstützung in herausfordernden oder belastenden Arbeitssituationen und Konflikten
Klärung und Gestaltung von Aufgaben, Aufträgen, Funktionen und Rollen
Begleitung bei Veränderungsprozessen und deren Bewältigung
Hilfe in der Bewältigung neuer Herausforderungen
Innovative Lösungen bei neuen Fragestellungen
Mobbing und Burnout Prophylaxe
Eine Vielzahl von Möglichkeiten für individuelles Wachstum
Kompetenzerweiterung
Supervision hilft sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen neue Dimensionen und Möglichkeiten zu entdecken. Durch Querdenken und Fragen initiiert die Supervisorin
oder der Supervisor neue Sichtweisen, Antworten und Lösungen.
Um als Supervisorin oder Supervisor den Anforderungen dieser professionellen Beratungsform gerecht zu werden, ist eine fundierte Ausbildung notwendig. Die ÖVS
(österreichische Vereinigung für Supervision) hat klare Qualitätskriterien und
-richtlinien.
Dipl.-Ing. Tim Sturm ist Ihr professioneller Partner nach den
Settings und Fragestellungen in der Supervision
Einzelsupervision für Einzelpersonen
Wie kann ich Veränderungen optimal gestalten und begleiten?
Wie kann ich meinen Klienten/meine Klientin am besten unterstützen?
Wie kann ich meine neue Aufgabe optimal umsetzen?
Was sollen wir im Konflikt mit einer Kollegin tun?
Wie kann ich mich besser gegenüber unrealistischen Forderungen abgrenzen?
Wie soll ich mich in dieser Situation entscheiden?
Teamsupervision für Personen im selben Unternehmen oder Arbeitsteams
Worauf müssen wir achten, damit die Qualität unserer Kooperation erhalten bleibt?
Unser Team ist stark vergrößert worden. Worauf sollten wir jetzt achten?
Es gibt Probleme, weil unser Team eine Sonderstellung in der Organisation hat. Wie können wir damit umgehen?
Wie können wir neue Arbeits- und Informationsstrukturen entwickeln?
Wie können wir die Kommunikation in unserem Team wieder in Fluss bringen?
Die Spannung im Team ist lähmend, aber wer macht den ersten Schritt?
Wie können wir unsere Arbeit effizienter gestalten?
Gruppensupervision für Personen mit gemeinsamen beruflichen Hintergrund mit folgenden möglichen Fragestellungen
Welche Erfahrungen machen meine Berufskolleginnen und -kollegen und was kann ich daraus lernen?
Was sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede in unseren Arbeitssituationen und wie gehen wir damit um?
Mir ist oft nicht klar, was in der Zusammenarbeit mit meinen Kundinnen und Kunden abläuft und es interessiert mich, wie andere das sehen?
Wie können wir die Beziehungen zu unseren Klientinnen und Klienten optimal gestalten?
Wie gehe ich mit schwierigen Patientinnen und Patienten um?
Wie unterstütze ich ein Kind, das zuhause Schwierigkeiten hat?
Ausbildungs- beziehungsweise Lehrsupervision
Coaching in der Wirtschaft und für Führungskräfte
Dipl.-Ing. Tim Sturm ist Ihr professioneller Partner nach den ÖVS Kriterien für Supervision und Coaching im Großraum Salzburg, Oberösterreich und Bayern. Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin!
Supervision in der Praxis
Führungskräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen auch in schwierigen und herausfordernden Situationen des Berufsalltags ihre Kompetenzen unter Beweis stellen.
Regelmäßige Supervision trägt zur Bewältigung dieser Aufgaben bei, sorgt für Nachhaltigkeit und dient der Qualitätssicherung.
Für viele Unternehmen und Organisationen ist es eine Selbstverständlichkeit, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Supervision zu ermöglichen.
Supervisionsprozesse können sich über mehrere Stunden, aber auch über längere Zeiträume erstrecken. Dabei reicht die Bandbreite der Treffen von wöchentlich, 14-tägig, über einmal im Monat bis zu individuell vereinbarten Terminen in unterschiedlichen Zeitabständen.
Schritt für Schritt zur effektiven Beratung
Vereinbaren Sie ein Vorgespräch um sich einen ersten Überblick zu verschaffen.
Wählen Sie beziehungsweise Ihr Team jene Supervisorin oder jenen Supervisor aus, der Ihrer Meinung nach sowohl fachlich als auch emotional am besten zu Ihnen passt.
Wenn Supervision im Auftrag einer Organisation oder eines Unternehmens stattfindet, werden üblicherweise auch Vorgespräche mit der Auftraggeberseite geführt.
Im Kontrakt werden Ziel, Setting, Dauer, Kosten und für Ihre Organisation spezielle Vereinbarungen in Bezug auf Supervision festgehalten. Kontraktgespräche zwischen allen Beteiligten sorgen für Transparenz und Klarheit in der Vorgangsweise.
Die Kosten einer qualifizierten Supervision werden zumeist vom Arbeitgeber übernommen. Informieren Sie sich auch über die Möglichkeit der steuerlichen Absetzbarkeit.
Die ÖVS ist erste Ansprechpartnerin in Österreich, wenn es um hochwertige Supervision geht.
Ziel der ÖVS ist es, das hohe Niveau von Supervision aufrecht zu halten und ständig weiter zu entwickeln.
Der 1994 gegründete Berufsverband zählt mehr als 1.100 eingetragene und zertifizierte Supervisorinnen, Supervisoren und Coaches in ganz Österreich, die in neun Bundesländergruppen organisiert sind.
Als Gründungsmitglied des europäischen Dachverbandes für Supervision, ANSE (Association of National Organizations for Supervision in Europe), ist die ÖVS federführend an der qualifizierten Entwicklung von Supervision und Coaching in Europa beteiligt.
Dipl.-Ing. Tim Sturm ist Ihr professioneller Partner nach den ÖVS Kriterien für Supervision und Coaching im Großraum Salzburg, Oberösterreich und Bayern. Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin!
Supervision im öffentlichen Dienst
Der öffentliche Dienst stellt spezielle Anforderungen an seine Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter: es gibt stark reglementierte Strukturen. Diese ermöglichen nur langsame Entwicklungen. Ein differenzierter Instanzenzug, der Verständnis, Ausdauer und Geduld verlangt, verzögert Entscheidungsprozesse. Weisungsgebundenheit erschwert autonomes und leistungsorientiertes Arbeiten. Auch die Nachbesetzung von Posten erfolgt nach eigenen Gesetzen.
Dennoch gibt es viele Menschen, die überzeugt und gerne im öffentlichen Dienst arbeiten. Fachliches und politisches Interesse schaffen eine Berufsidentität, die in der Öffentlichkeit wenig bekannt ist. Im öffentlichen Dienst hat Supervision (mit wenigen Ausnahmen) eine kurze Tradition. Durch Umstrukturierungen, Organisationsentwicklungen, Budgetkürzungen und mit Verwaltungsinnovationsprogrammen steigt jedoch das Interesse und die Notwendigkeit nach professioneller Begleitung. Soziale Kompetenz will erprobt und erlernt werden.
strukturelle und individuelle Veränderungen
Projektarbeit in hierarchischen Linienorganisationen
Kooperation und Konflikte in und zwischen Abteilungen
Motivation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Karriere- und Laufbahnplanung
Versetzung, Belohnung, Beförderung
Führungsstil und Führungsidentität
Überforderung, Selbstausbeutung und Abgrenzung
Personalabteilungen einzelner Ministerien unterstützen und finanzieren Supervision für Führungskräfte, Abteilungen und Projekte, indem sie auf Anfrage Empfehlungslisten weitergeben. Supervisorinnen und Supervisoren, die empfohlen werden, haben Feldkompetenz und langjährige Erfahrung. Oft finanzieren Bundesbedienstete ihre Supervision aus eigener Tasche, um Nachfragen und Kommentaren zu entgehen. Supervision im öffentlichen Dienst hilft den Beamtinnen und Beamten klug und reflektiert zu arbeiten und sich in und mit Veränderungen zurechtzufinden.
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Supervision in der Sozialpädagogik
Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche, die ihren Dienst dort anbieten, wo Familie und soziales Umfeld ausfallen und in der Betreuungs- und Erziehungsarbeit vertreten werden oder wo Erziehungsberechtigte unterstützt werden müssen, stellen spezifische Anforderungen an Persönlichkeit und Professionalität der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie an die Organisation. Seit mehr als 20 Jahren wird daher in den meisten sozialpädagogischen Einrichtungen Supervision angeboten und ist ein unverzichtbarer Bestandteil für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bei der Qualitätssicherung pädagogischer Arbeit geworden.
mit Berufsanfängerinnen und Berufsanfängern zur besseren Integration von pädagogischer Vision, dem in Aus- und Weiterbildung Erlernten und der Realität in den sozialpädagogischen Einrichtungen (Berufsanfängersupervision)
mit Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen einzeln zu den Fragen der eigenen Ressourcen, der Begleitung durch belastende Prozesse und neuer Zielorientierungen (Einzelsupervision)
mit Teams, damit Prozesse transparent werden, der Austausch pädagogischer Strategien erschlossen und die Arbeit als Team weiterentwickelt wird (Teamsupervision)
mit Gruppen von Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen aus verschiedenen Teams oder Einrichtungen, die ein Interesse an supervidiertem Austausch von Erfahrungen und an gegenseitiger unterstützender Beratung haben (Gruppensupervision)
in Fallsupervisionen mit allen an einem pädagogischen Entscheidungsprozess Beteiligten zur Klärung und Vereinbarung nächster Schritte
in spezieller Rollenberatung mit Leitungsteams (Direktorinnen und Direktoren, Erziehungsleiterinnen und -leiter, etc.) oder einzelnen Führungskräften (Coaching/Leitungssupervision)
Bei empfohlener Supervision werden die Kosten vom Träger übernommen.
Dipl.-Ing. Tim Sturm ist Ihr professioneller Partner nach den ÖVS Kriterien für Supervision und Coaching im Großraum Salzburg, Oberösterreich und Bayern. Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin!
Supervision in der Schule
Die Auffassung, dass kompetente zwischenmenschliche Arbeit auch Reflexion und fachkundige Begleitung braucht, hat in den letzten Jahren zunehmend auch
Lehrerinnen und Lehrer, Behördenvertreterinnen und -vertreter sowie die Pädagogischen Institute überzeugt. Darüber hinaus ergeben sich durch neue Entwicklungen in der Schulorganisation neue Anforderungen und Herausforderungen für Leitung und
Lehrerinnen und Lehrer, die durch Supervision gut unterstützt werden.
Häufig genannte
Überprüfung des eigenen Berufsverständnisses/Rollenklärung
Entscheidungshilfen für den Umgang mit einzelnen Schülern
die besondere Dynamik in Schulklassen
soziale Probleme von Schülerinnen und Schülern
neue Aufgaben in der Kooperation zwischen Lehrerinnen und Lehrern
die Entwicklung von Schulpartnerschaft und Autonomie
Erschöpfung und Selbstzweifel in der Einzelkämpferrolle
mit Lehrerinnen und Lehrern in Einzelsupervision
mit Gruppen von Lehrerinnen und Lehrern, die ein allgemeines Interesse an Supervision haben (Gruppensupervision)
mit Teams, die spezielle, gemeinsame Aufgaben erfüllen (Teamsupervision)
mit dem ganzen Kollegium einer Schule im Sinne der Schulentwicklung
in einer speziellen Rollenberatung (Coaching/Leitungssupervision) mit Direktorinnen und Direktoren einzeln oder in Schulleitergruppen
Auftraggeber ist in der Regel das jeweilige Pädagogische Institut, das dann die Kosten trägt. Häufig - vor allen bei Teamsupervision und Schulentwicklung - ist auch die Schulleitung in die Vereinbarung einbezogen. Gelegentlich finanzieren sich Lehrerinnen, Lehrer oder Lehrergruppen ihre Supervision selbst (freie Wahl der Supervisorin oder des Supervisors).
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Supervision für Personen mit Führungs- und Managementaufgaben
Supervision in sozialen Projekten und Einrichtungen des AMS
Soziale Projekte und Einrichtungen des Arbeitsmarktservice (AMS) sind in Bereichen angesiedelt, die mit den ständigen Veränderungen der Arbeitswelt konfrontiert sind. Maßnahmen zu Umschulung, Qualifizierung, Wiedereinstieg und innovativem Arbeitsplatzangebot müssen rasch auf die neuen Anforderungen reagieren.
In Zusammenarbeit mit Kundinnen, Kunden, Kursteilnehmerinnen und Kurteilnehmern werden deren soziale Probleme, Ängste und Unsicherheiten zum Thema. Das Anforderungsprofil an
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in diesem Arbeitsfeld reicht von kreativer Arbeitsplatzsicherung, Projektmanagement, Entwicklung von Maßnahmen und qualifizierter Kursleitung bis hin zur psychosozialen Betreuung.
der Weg vom Projekt zur Institution
sich als Team organisieren und entwickeln
Aufgabenteilung und Rollendifferenzierung im Team
Sozialpolitische Veränderungen und ihre Auswirkungen auf Klientinnen, Klienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Veränderungen der rechtlichen oder der finanziellen Rahmenbedingungen
Veränderung des Klientels und daraus resultierende neue Rollen und Aufgaben
mit Teams im Sinne einer Teamentwicklung
begleitend in der Teamsupervision an der Reflexion des Berufsalltags
mit Einrichtungen im Sinne einer Organisationsentwicklung
in einer speziellen Rollenberatung/Coaching mit Leiterinnen und Leitern
Supervision als regelmäßige fachliche Unterstützung hat in diesen Einrichtungen Tradition.
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Supervision in der Sozialarbeit
Sozialarbeit ist eine Form der professionellen Hilfe, die einsetzt, wenn Einzelnen, Gruppen oder dem Gemeinwesen die Alltagsbewältigung mit eigenen Mitteln und anderen vorhandenen gesellschaftlichen Ressourcen nicht gelingt.
Die Beziehungsdynamik bei meist schwieriger Aufgabenstellung stellt hohe Anforderungen bezüglich der Gestaltung einer tragfähigen Arbeitsbeziehung zwischen
Sozialarbeiterin beziehungsweise Sozialarbeiter und Klientensystem, denn diese stehen häufig in einem Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichem Auftrag und Vertretung der Interessen der
Klientinnen und Klienten.
Häufige
Erarbeitung von Handlungsspielräumen für die Sozialarbeiterin oder den Sozialarbeiter
die Gestaltung der oft sehr komplexen Arbeitsbeziehung zum Klientensystem
fachliche Orientierung in häufig schwierigen Fällen
Unterstützung in der Vernetzungsarbeit mit anderen Institutionen
Reflexion der Organisation der Arbeit in Hinblick auf die spezifische Aufgabenstellung
Überprüfung der eigenen ethischen Werthaltungen
Supervisorinnen und Supervisoren arbeiten in Fallsupervision mit einzelnen Teams, sie unterstützen Reflexion und Entwicklung durch Teamsupervision, Leitungssupervision (Coaching) und andere Formen der Organisationssupervision. Supervision hat sich als integraler Bestandteil von Sozialarbeit etabliert. Die Kosten werden in der Regel vom jeweiligen Träger übernommen.
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Supervision im Bereich von Politik und Interessensvertretungen
Im Bereich von Politik und Interessensvertretungen sind eine Vielzahl von haupt- und ehrenamtlichen Mitgliedern tätig. Sie nehmen ihre Aufgaben entweder als gewählte Funktionärinnen
und Funktionären, als Angestellte von Kammern, Berufsverbänden, Gewerkschaften und anderen Vereinigungen wahr oder sind für diese Vereinigungen als ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Basis tätig. Die Palette der Anforderungen an haupt- und ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist vielfältig und nicht immer decken sich die Zielvorstellungen der Organisationen mit den realen Anforderungen an der Basis.
Mit Hilfe von Supervision können die komplexen und manchmal widersprüchlichen Aufgaben und Anforderungen reflektiert und Strategien zum konstruktiven Umgang entwickelt werden.
Supervision wird von Einzelpersonen und Führungskräften angefragt. Sie findet in Teams
(zum Beispiel Projektteams oder Betriebsratskörperschaften) oder in Gruppen, in denen Personen mit ähnlichen Aufgaben zusammentreffen, statt.
Häufige
Reflexion des Spannungsfeldes zwischen den eigenen Interessen und den der zu Vertretenden
Auseinandersetzung mit dem eigenen Rollenverständnis und unklaren beruflichen Anforderungen
Entwicklung von kompetenten Handlungsstrategien
Auseinandersetzung mit den institutionellen Rahmenbedingungen
Arbeitsfülle und Zeitdruck sowie psychischer Druck durch Personen im sozialen Umfeld
Selbst- und Fremdreflexion des eigenen beruflichen Handelns
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Supervision im Wirtschaftsbereich
Supervision in der Erwachsenenbildung
Aus- und Weiterbildung von Erwachsenen ist zum selbstverständlichen Bestandteil des modernen Arbeitslebens geworden. Sowohl in privaten und öffentlichen Erwachsenenbildungsinstitutionen als auch direkt in den Betrieben vermitteln
Expertinnen und Experten ein breites Spektrum beruflicher und sozialer Kompetenzen. Supervision und Coaching ermöglicht die Reflexion dieser Tätigkeit sowie die Sicherung und Weiterentwicklung der Bildungsarbeit.
Trainerinnen, Trainer, Moderatorinnen und Modertoren
Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Referentinnen, Referenten, Schulungsleiterinnen und Schulungsleiter
Bildungsmanagerinnen und Bildungsmanager in Betrieben & Institutionen
... in der Projektplanung stecken.
... fürchten, den trendigsten Zug zu versäumen.
... Ihre Bildungs-Puzzleteile ordnen oder Neues kreieren.
... in Ihren Arbeitsbeziehungen Hochspannung spüren.
... gerade zwischen den Stühlen sitzen.
Welche Visionen passen in Ihre Zukunft?
Wie kann Kooperation - besser - gelingen?
Wer übernimmt die (Miss-) Erfolgs-Verantwortung?
Was lähmt - was motiviert?
Wie bewegen Sie sich unversehrt durch Spannungs-Felder?
für professionelle Begleitung Ihres Entwicklungsprozesses
für neue Ein-Sichten durch den fremden Blick von außen
sich Hebammendienste für leichtere Geburten zu holen
für methodisch-didaktisches Coaching
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Die 4. Kulturtechnik: Reflektieren
Lesen, Schreiben und Rechnen: Das sind die Kulturtechniken, ohne die wir Menschen seit dem 20. Jahrhundert nicht mehr auskommen. Im 21. Jahrhundert gewinnt eine vierte Fähigkeit zunehmend an Bedeutung:
.
Immer weniger in unserem Leben ist selbstverständlich und konstant. Stattdessen wird es immer wichtiger auf die dynamischen Veränderungen unseres Lebens einzugehen und neu zu überlegen:
Wie wichtig ist mir mein Beruf im Verhältnis zu meinem Privatleben?
Wie führe ich meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?
Wie gelingt mir eine gute Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen?
Wie soll mein Leben in 10 Jahren aussehen?
Wie will ich meine Partnerschaft leben?
Was gibt mir Sinn?
Was macht mich zufrieden?
Reflexion ist eine Fähigkeit, die in der Regel nicht von selbst erworben wird. So wird zum Beispiel für die Reflexion in Arbeitsteams oft externe Hilfe beigezogen. Diese professionelle Unterstützung von Einzelnen, Gruppen und Teams heißt Coaching oder Supervision.
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